Dienstag, 30. August 2016

[Blogtour] "Am Ende aller Zeiten" von Adrian J. Walker





Hallo Ihr Lieben,

und willkommen zum zweiten Tag unserer großen Blogtour zum Endzeit-Roman "Am Ende aller Zeiten" von Adrian J. Walker. Gestern habt ihr Informationen über einen möglichen Weltuntergang bekommen und in den nächsten Tagen dürft ihr noch einigen weiteren spannenden Blogbeiträgen folgen. Ich möchte euch heute die Gefahr von Meteoriten und deren Einschläge auf unserer schönen Erde näher bringen.



Hier geht's übrigens noch einmal unseren gesamten Blogtour-Fahrplan.

Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt dann ab dem 05.09. auf allen teilnehmenden Blogs.

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In dem Buch sieht sich der Protagonist Edgar einem Naturphänomen gegenüber, welches auch uns jederzeit treffen könnte - ein Asteroidenschauer nähert sich der Erde und zahlreiche Meteoriten schlagen auf der Erde ein. Ich habe mich einmal damit beschäftigt, was eigentlich passiert, wenn unsere Erde von einem kleinen oder auch größeren Meteorit getroffen wird - ich muss sagen, ich war ein wenig erschrocken, aber lest selbst...


"Meteoriteneinschläge und ihre Auswirkungen auf die Erde"


Wir sind mit unserer Erde nicht allein im Weltall, das weiß jeder. Unzählige andere Planeten, Sonnen und Gesteinsbrocken fliegen durch das All und treffen auch immer einmal wieder aufeinander. Doch was passierte, wenn unsere Erde von einem oder mehreren Meteoriten getroffen würde (wie im Buch passiert)??

Zunächst einmal, ein Meteorit ist ein Stein- oder Eisenklumpen, der die Erdoberfläche erreicht, nachdem er vorher als Meteoroid durchs Weltall gereist ist. Meist handelt es sich um mehr oder weniger große Bruckstücke von Asteroiden oder Kometen.

Schon häufig sind auf der Erde von größeren Meteoriten getroffen - das sieht man an riesigen Einschlagkratern, die beim Aufprall entstehen. Der letzte nachgewiesene Meteoriten-Einschlag in Deutschland war 2002. Die meisten dieser Körper verglühen jedoch beim Eintritt in die Erdatmosphäre.
 

Barringer-Krater in Arizona (Bildquelle)
Die Planeten und Monde unseres Sonnensystems sind regelrecht mit Meteoritenkratern übersät - auch unsere Erde. Heute sind etwa 200 große Einschlagskrater bekannt. Der größte, der Chicxulub-Krater auf der Yucatán-Halbinsel hat einen Durchmesser von etwa 180 km. Der abgestürzte Meteorit hatte vermutlich einen Durchmesser von 10 Kilometern. Man nimmt an, dass dieser auch für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich ist. Was ein Meteorit mit "nur" 50 m Durchmesser anrichten kann, sieht man am Barringer-Krater in Nordarizona. 1,5 km Durchmesser und etwa 170 m tief ist das Loch, welche dort geschlagen wurde.


Was aber passierte genau, wenn ein Meteorit auf unserer schönen Erde aufschlägt?

 

Bildquelle
Ein Beispiel-Szenario: Mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern in der Sekunde, das sind 72.000 km/h, rast der 1,500 Meter große Asteroid auf die Erde zu. Kurz bevor er auf der Erde auftrifft, verdampfen Boden, Sand und Geröll. Als der Asteroid einschlägt, wird aufgeschmolzenes Oberflächenmaterial mit hohem Tempo bis zu 450 Kilometer weit geschleudert.

Innerhalb von Sekundenbruchteilen nach dem Auftreffen verdampfen der Asteroid und das umgebende Gestein bei Temperaturen von bis zu 30.000 Grad Celsius und einem Druck von einigen Millionen Bar. Eine Stoßwelle breitet sich mit Überschallgeschwindigkeit aus. Zwei Sekunden nach dem Aufschlag federt das Gestein zurück: Trümmer aus dem Inneren des Kraters werden herausgeschleudert. Sie begraben 5.000 Quadratkilometer Fläche unter sich – meterhoch.

Die Explosion gleicht in ihrer Energie der von mehreren hunderttausend Hiroshima-Bomben. Es entsteht ein wachsender Krater von zunächst acht Kilometern Durchmesser und vier Kilometern Tiefe. Hundert Kilometer vom Einschlagsort entfernt, erscheint der aus dem Krater aufsteigende Feuerball etwa 30 Mal so groß und 70 Mal so hell wie die Sonne. In diesen hundert Kilometern Entfernung trifft die atmosphärische Stoßwelle nach fünf Minuten mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 600 Kilometern je Stunde ein. In 500 Kilometern Entfernung beträgt die Windgeschwindigkeit immer noch 50 Kilometer je Stunde.

Der besterforschte Meteoritenkrater ist das Nördlinger Ries. Der Krater hat einen Durchmesser von 25 Kilometern (!!). Der Aufprall des Meteoriten vor rd. 15 Millionen Jahren ging mit einem Erdbeben der Stärke 8 einher. Er war weltweit hörbar. Auf der anderen Seite der Erde, also rund 20.000 Kilometer weit weg, lag die Schallintensität immerhin noch bei 40 Dezibel. Das entspricht der Lautstärke leiser Musik.Die dabei freigesetzten Energiemengen entsprachen ungefährt der Menge von 50 100-Megatonnen-Atombomben. Im Mittelpunkt des Geschehens herrschte kurzfristig ein Druck von fünf bis zehn Millionen Atmosphären und eine Temperatur von etwa 10 000 bis 30 000 Grad Celsius. Der Aufprall ging mit einem Erdbeben der Stärke 8 auf der Momenten-Magnituden-Skala einher. Aufgeschmolzene Sande gingen damals als Glastropfen-Regen im heutigen Böhmen und Mähren nieder.

Schon morgen wieder möglich


So etwas wie das hier geschilderte Ereignis "passiert alle 300 bis 500 Jahre", sagt Detlef Koschny, Verantwortlicher für erdnahe Objekte beim ESA-Programmbüro für Space Situational Awareness (SSA). "Das heißt", so der Experte, "es kann morgen schon wieder passieren".
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******* GEWINNSPIEL *******



Gewinnt ein
Print-Exemplar des Endzeit-Romans
"Am Ende aller Zeiten" von Adrian J. Walker




Was musst Du tun? 

  • Um in den Lostopf für einen der tollen Preise zu hüpfen, hinterlasst einfach einen Kommentar zu folgender Frage unter diesem Beitrag:
    "Was sind für euch die drei wichtigsten letzten Dinge, die ihr noch tun würdet, wüsstet ihr, dass unsere Erde durch einen Meteoriteneinschlag innerhalb der nächsten 24 Stunden zerstört würde?
    "
  • Pro Beitrag auf unserer Blogtour (also jeden Tag) könnt ihr euch ein Los für den Gewinn sichern. Wenn ihr auf allen sieben Stationen unserer Blogtour teilnehmt, könnt ihr also max. 7 Lose sammeln. :D

Natürlich gibt es auch ein paar Regeln: 

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab 18 Jahren möglich. Andernfalls ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
  • Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf.
  • Der Gewinner ist damit einverstanden öffentlich genannt zu werden.
  • Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen.
  • Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
  • Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
  • Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
  • Das Gewinnspiel endet am 06.09.2016 um 23:59 Uhr.
  • Der Gewinner wird per Mail kontaktiert!
  • Der Beitrag der Gewinnernennung wird jeweils in der ersten Woche des Folgemonats veröffentlicht
ICH DRÜCKE EUCH ALLEN DIE DAUMEN!!

10 Kommentare:

  1. Was für eine schlimme Vorstellung. Ich würde auf jedenfall mit meiner Familie zusammensein, nochmal alle umarmen und mein Leibgericht noch einmal essen. Und dann nochmal die schöne Sonne und Natur draußen genießen, die es danach ja nicht mehr geben wird.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  2. Das ist die schlimmste Vorstellung überhaupt aber auch meine größte Angst mit sowas mit zu erleben oder zu wissen das es meiner Tochter so mal gehen könnte......ich würde mich zusammenreißen versuchen so gut wie es gut und die Zeit mit spaß und spiel zu versuchen mit meiner tochter zu verbringen und eventuell auch Oma und Opa um uns zu haben.....
    LG Jenny

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  3. Hallo,

    ich würde wohl die Zeit mit meiner Familie und meine besten Freunden verbringen wollen und ihnen allen nochmal sagen wie lieb ich sie habe.

    LG
    SaBine

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  4. Hallo,
    oh Gott, was für eine grausame Vorstellung. Ich würde alles daran setzen mit meiner kompletten Familie die letzte Zeit zu verbringen.
    Liebe Grüße Bettina Hertz
    bettinahertz66@googlemail.com

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  5. Huhu.
    Puh, das wäre echt schrecklich. Ich würde meinem Sohn bis dahin eine wunderschöne Zeit bereiten, noch einmal Sushi essen und Zeit mit meinen Mann verbringen.
    LG
    Mandy

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  6. Hallo ,

    vielen Dank für den interessanten Beitrag .
    Ich würde die Zeit mit meinem Mann verbringen und noch genießen .
    Ich wünsche Dir schönen Tag :)

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
    margareta.gebhardt@gmx.de

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  7. Huhu

    omg was für eine schlimme Vorstellung oO da mag ich ehrlich gesagt gar nicht daran denken.
    Ich würde auf jeden Fall alles zusammen mit meiner Familie und meinen zwei Hunden machen.Ich würde mit ihnen nach Jamaika fliegen da will ich seit ich denken kann hin. Und dort würden wir es uns gut gehen lassen für die restliche Zeit und neue Dinge ausprobieren.

    Danke für den interessanten Beitrag :)

    Liebe Grüße Michelle
    scinnys@hotmail.de

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  8. Hallo,
    eine schreckliche Vorstellung. ich würde möglichst viel Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Wenn ich nicht persönlich treffen kann, würde ich hoffentlich erfolgreich anrufen. Und dann würde ich hoffentlich nicht zu viel Angst haben.

    lg, Jutta

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  9. Huhu! Auch dir danke für deinen Beitrag!

    Das ist wirklich ein schlimmer GEdanke....diesen Fall möchte man sich gar nicht vorstellen, omg :-(( Ich glaube ich würde schon die Hälfte der verbleibenden Zeit damit verbringen zu jammern und zu heulen^^ Ansonsten würde ich mich vermutlich völlig mit Schokolade voll fressen (ohne ein schlechtes Gewissen wegen der Figur zu haben^^) , meine Liebsten um mich versammeln , sie herzen und drücken und hoffen dass wir uns in einem anderen Leben wiederfinden werden...

    Liebe Grüße Kendra
    kendra-butterfly@gmx.de

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  10. Hallo,

    ich glaube, dass ich dann auf jeden Fall noch Zeit mit meiner Familie verbringen würde und wir etwas gutes Essen würden und einfach noch so gut es geht Spaß haben...

    LG

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