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Montag, 17. November 2014

[Rezension] "Die Zwölf" - Justin Cronin

Kurzbeschreibung:
Die Zwölf bedrohen die Welt - und nur Amy kann sie besiegen

Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber der Gegner ist stark, und ihre Kraft scheint mehr und mehr zu schwinden …



Meinung:
Die Virals beherrschen noch immer das Leben der Menschen. Im früheren US-Bundesstaat Texas schafft es aber eine größere Gruppe von Menschen, sich gegen die Virals zu behaupten. Allen voran Peter Jaxon und Alicia ("Lish") Donadino. Sie sind beide Teil des Expeditionscorps und versuchen die Welt von den Zwölf zu befreien. Nur die infizierten Opfer zu töten hilft nicht weiter, da es einfach zu viele sind. Ab effektivsten ist es, die Zwölf zu vernichten, da mit deren Tod auch alle Infizierten sterben. Bislang hat die Suche und die Vernichtung der Zwölf aber nicht wirklich funktioniert.

Eine gänzlich andere Rolle wurde Sara zuteil. Nach Ihrer Entführung landet sie schließlich im "Homeland". Dies ist eine Kolonie, in welcher Menschen von infizierten wie Sklaven gehalten werden und brutal gegen jeden aufkeimenden Widerstand vorgehen. Der Leiter der Kolonie ist H. Guilder. Trotzdem wird der Widerstand in der Bevölkerung immer größer und Sara kommt schließlich in engen Kontakt mit den Rebellen ("Bello lebt"), bei denen sie schließlich Ihre eigene Rolle im Rahmen einer Revolution übernimmt.

Lish hat im Zuge neuer Aufgaben einen geheimen Auftrag erhalten, der sie ebenfalls ins Homeland führt. Und auch Peter, Michael und Hollis begeben sich auf den Weg dorthin, als sie erfahren, dass Sara möglicherweise noch lebt. Guilder hat es inzwischen geschafft, die restlichen elf der ursprünglichen zwölf Virals (Babcock ist ja im Band 1 schon gestorben), ins Homeland zu bringen. Nun kann nur noch Amy helfen, und die hat (wie schon in Band 1), ihren eigenen Plan.

Fazit:
Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut habe. Ich musste mich allerdings sehr durch das Buch kämpfen. Die meiste Zeit war die Story sehr langatmig, so dass ich dass eine oder andere Mal kurz davor war, das Buch weg zu legen. Das Finale des Buches hat dann wieder etwas an Fahrt bekommen und lies sich wieder flüssiger lesen. In Summe muss ich sagen hat es bei dem Buch leider nur zu 2 von max. 5 Sternen gereicht. Schade. Ich glaube, das Finale der Trilogie werde ich mir nicht antun.



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