[Rezension] "Am Ende der Welt" von Michael Dissieux

Autor: Michael Dissieux
Titel:  Graues Land

Genre: Horror / Endzeit / Apokalypse
Verlag: Luzifer-Verlag 

Seiten: 270
Preis Print/E-Book: 12,99 € (Taschenbuch) / 4,99 €


Zum Inhalt:
Sieben Jahre sind seit dem ersten Erscheinen der Bestien vergangen und es scheint, dass keine mehr am Leben ist. Daryll hat überlebt und schlägt sich mehr recht als schlecht durch die Welt. Um ihn herum existieren nur noch Untote, die teilweise nicht einmal mitbekommen, wenn er neben ihnen steht. Er selbst hat niemanden, mit dem er sich unterhalten oder austauschen kann - oder existieren dort draußen doch noch andere Menschen, die überlebt haben?


Meine Meinung:
"Am Ende der Welt" ist der dritte und abschließende Band der "Graues Land"-Trilogie von Michael Dissieux. 
Meiner Meinung nach handelt es sich um eine Fortsetzung der ersten beiden Bände, die aber nichts Neues bringt. Es geht um das Überleben in einer grauenhaften Welt voller Untoter und wie sich Menschen in dieser Welt begegnen. 
Nach wie vor ist die Athmosphäre sehr düster und trostlos. Keiner scheint wirklich Lust zu haben, in einer Welt voller Untoter überleben zu wollen. Anders als im zweiten Teil, wurde ich aber nicht mehr so mitgerissen. Auch hat mir die Beklemmung aus dem ersten Teil gefehlt. Es bleibt am Ende offen, wie es nun in dieser Welt weitergeht bzw. ob es überhaupt weiter geht. Werden Menschen irgendwann einmal wieder in einer "gesunden" Welt leben können? 
Insgesamt habe ich die Reihe gerne gelesen und habe mich auch teilweise gut in die Gefühle der Protagonisten hineinversetzen können.

Fazit:
Leider empfand ich diesen dritten und finalen Band den schwächsten der Trilogie. Es ging, wie im zweiten Band nur ums Überleben und es war nichts Neues dabei. Das bisschen Hoffnung, welches im zweiten Band geschürt wurde, suchte ich hier vergebens. Aus diesem Grund gibt es auch nur 2,5 von 5 möglichen Punkten.