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Freitag, 24. Oktober 2014

[Rezension] "Ich bin die Nacht" - Ethan Cross

Kurzbeschreibung:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. 

Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. 

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.



Meinung:
Das Buch ist das, was man einen PageTurner nennt. Einmal angefangen, kann man nicht wieder aufhören. Und so klar wie der Klappentext geschrieben ist, so klar verläuft auch das Leben von Francis Ackerman junior. Er ist ein landesweit gesuchter Serienkiller für den die Morde aber eine Notwendigkeit darstellen, um seine Sucht zu befriedigen. Vom Vater wurde Francis zu diesem Monster gemacht und seither muss er seine Sucht regelmäßig befriedigen. Mit den zum Tode "verurteilten" spielt es deshalb ein Spiel - ihm ist egal, wer stirbt, hauptsache ist, dass jemand stirbt. Diese Spiele sind für die Betroffenen nur schwer zu überstehen - auch oder gerade wenn sie nicht die Toten sind.

Ein wenig aus dem Ruder läuft das Buch aus meiner Sicht, als der Präsident der Vereinigten Staaten ins Spiel kommt. Dies ist aus meiner Sicht ein wenig zu hoch gegriffen und stört ein wenig. 

Das Buch selbst wartet mit einer sehr großen Anzahl an Toten auf, die Polizei ist korrupt und tötet ebenfalls und natürlich kommt es zum erwarteten Showdown zwischen dem Serienkiller Francis Ackerman junior und dem Ex-Cop. 

Am Ende wartet das Buch dann aber noch mit einem unerwarteten Finale auf, mit dem ich während des Lesens an keiner Stelle gerechnet habe. 

Also von meiner Seite gibt es für das Buch 4,5 von 5 Punkten.

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