Hallo Ihr Lieben,
und willkommen zum fünften Tag unserer dystopischen Blogtour zum Roman "Rußatem" von Hubert Wiest.
Desiree hat euch am Freitag das Buch vorstellt. Danach habt ihr etwas über Jaikong, Quinn und Vincoon sowie über Kalana erfahren und ich erzähle euch heute ein wenig über das Hauptproblem in der Welt von Hubert Wiest: Den Smog und die Auswirkungen in den verschiedenen Ringen von Jaikong.
Desiree hat euch am Freitag das Buch vorstellt. Danach habt ihr etwas über Jaikong, Quinn und Vincoon sowie über Kalana erfahren und ich erzähle euch heute ein wenig über das Hauptproblem in der Welt von Hubert Wiest: Den Smog und die Auswirkungen in den verschiedenen Ringen von Jaikong.
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Um die Welt zu verstehen, in der die Geschichte spielt, muss man sich zuerst einmal die Welt selbst anschauen!!
Die Welt hat ein Level der Luftverschmutzung erreicht, bei der man nur noch mit Atemmaske atmen kann. Lebt man in der Hauptstadt Jaikong, hat man die besten Luftbedingungen, denn dort wird die Luft mehrfach gefiltert und ist für die Bewohner ungefährlich und schon beinahe als sauber und rein zu bezeichnen.
Um Jaikong herum gibt es noch 5 Industrieringe, in denen Menschen leben. Erreicht man nicht ein von der Präsidentin festgelegtes Level an Leistung, wird man in die Industrieringe verbannt und muss fortan dort sein Leben fristen und arbeiten. In diesen Ringen ist die Luftqualität deutlich schlechter und je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, desto schlimmer wird die Luftqualität.
Im ersten Ring ist die Luft noch vergleichsweise gut. Im dritten Ring ist es schon so, dass es sich anfühlt als würde man Staub einatmen.
Der Schadstoffausstoß aufgrund von mangelnden oder minderwertigen Filtern ist um ein vielfaches höher, als in Jaikong. Jeden Monat 2 Stunden Luftkur in Jaikong. Die Fabriken haben ordentliche Filteranlagen, aber außerhalb der Fabriken heißt es: Nicht länger draußen aufhalten als nötig und niemals ohne Filtermaske draußen aufhalten. Diese beiden Regeln gelten schon im Industriering 3, im 5. Ring wird alles noch viel schlimmer.
Im fünften Ring ist die Luft so schlecht, dass man den umherfliegenden Ruß sehen kann. Die Sicht beträgt keine fünf Meter. Der Ruß ist aber nicht so, dass man ihn fortpusten könnte, sondern vielmehr wie gemalene Kohle, die mit ein wenig Feuchtigkeit durchsetzt ist. Die durchschnittliche Lebenserwartung im 5. Ring beträgt 30 Jahre. Jeder Bewohner eines Industrieringes erhält einen Luftfilter, den er selbst auch sauber zu halten hat. Im fünften Ring ist es so, dass der Filter spätestens alle 4 Stunden gereinigt werden muss, da er sonst verstopft.
Je nach Abstufung merkt man die Luftverschmutzung sehr schnell. Bereits aber einer Kohlenmonoxidkonzentration von mehr als 0,01% beginnt man über Kopfschmerzen und Übelkeit zu klagen. Wird die Konzentration höher, führt dies oftmals zur Bewusstlosigkeit und kann bis zum Atemstillstand führen.
Je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, desto weniger interessiert es Jaikong, was die Menschen dort draußen treiben. Es herrscht Willkür und das Recht des Stärkeren. Leitende Angestellte nutzen ihre Macht aus und unterdrücken die Arbeiter. Wenden diese sich aber an Jaikong, ist die Hauptstadt und mit ihr die Aeronauten schnell bereit, zu unterstützen.
Es gibt auch in unserer Welt Smog-Phänomene, die oftmals durch Abgase und eine Wetterlage hervorgerufen werden, bei der der Dreck nicht weggeweht wird und sich z.B. über eine Stadt staut.
Ein schon etwas älteres, aber doch sehr beängstigendes Smog-Ereignis passierte 1952 in Londen. Dort ereignetet sich die schlimmste Smog-Katastophe in der Geschichte. Etwa 12.000 Menschen starben damals. Ruß und Schwefeldioxid aus den vielen Fabrikenschloten und Kaminen der Wohnhäuser sammelte ich am Boden, vermischte sich mit Gasen und Nebel und wurde so dicht, dass Fußgänger ihre Füße nicht mehr sehen konnte. Manche stürzten in die Themse oder verliefen sich im eigenen Wohnviertel. Etwa so muss man sich auch das Leben im 5. Ring vorstellen.
Die Welt hat ein Level der Luftverschmutzung erreicht, bei der man nur noch mit Atemmaske atmen kann. Lebt man in der Hauptstadt Jaikong, hat man die besten Luftbedingungen, denn dort wird die Luft mehrfach gefiltert und ist für die Bewohner ungefährlich und schon beinahe als sauber und rein zu bezeichnen.
Bildquelle |
Im ersten Ring ist die Luft noch vergleichsweise gut. Im dritten Ring ist es schon so, dass es sich anfühlt als würde man Staub einatmen.
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Im fünften Ring ist die Luft so schlecht, dass man den umherfliegenden Ruß sehen kann. Die Sicht beträgt keine fünf Meter. Der Ruß ist aber nicht so, dass man ihn fortpusten könnte, sondern vielmehr wie gemalene Kohle, die mit ein wenig Feuchtigkeit durchsetzt ist. Die durchschnittliche Lebenserwartung im 5. Ring beträgt 30 Jahre. Jeder Bewohner eines Industrieringes erhält einen Luftfilter, den er selbst auch sauber zu halten hat. Im fünften Ring ist es so, dass der Filter spätestens alle 4 Stunden gereinigt werden muss, da er sonst verstopft.
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Je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, desto weniger interessiert es Jaikong, was die Menschen dort draußen treiben. Es herrscht Willkür und das Recht des Stärkeren. Leitende Angestellte nutzen ihre Macht aus und unterdrücken die Arbeiter. Wenden diese sich aber an Jaikong, ist die Hauptstadt und mit ihr die Aeronauten schnell bereit, zu unterstützen.
Es gibt auch in unserer Welt Smog-Phänomene, die oftmals durch Abgase und eine Wetterlage hervorgerufen werden, bei der der Dreck nicht weggeweht wird und sich z.B. über eine Stadt staut.
Ein schon etwas älteres, aber doch sehr beängstigendes Smog-Ereignis passierte 1952 in Londen. Dort ereignetet sich die schlimmste Smog-Katastophe in der Geschichte. Etwa 12.000 Menschen starben damals. Ruß und Schwefeldioxid aus den vielen Fabrikenschloten und Kaminen der Wohnhäuser sammelte ich am Boden, vermischte sich mit Gasen und Nebel und wurde so dicht, dass Fußgänger ihre Füße nicht mehr sehen konnte. Manche stürzten in die Themse oder verliefen sich im eigenen Wohnviertel. Etwa so muss man sich auch das Leben im 5. Ring vorstellen.
Hier findet ihr übrigens noch einmal unseren gesamten Blogtour-Fahrplan.
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