Mittwoch, 24. Mai 2017

[Rezension] "Die Therapie - Sebastian Fitzek

Autor:   Sebastian Fitzek
Titel:    Die Therapie

Verlag:   Knaur-Verlag
Umfang:  336 Seiten

Preis Print / Ebook: 9,99 € (Taschenbuch) / 9,99 €

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Zum Inhalt:
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird ...


Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus der Sicht des Protagonisten Viktor Larenz geschrieben, was ich persönlich immer etwas reizvoller finde, als aus der "Überflieger"-Perspektive. Man kann die Emotionen der Person einfach besser einfangen und miterleben. Das ist Sebastian Fitzek mit ihm ebenfalls wieder einmal gut geglückt. Viktor Larenz ist, wie ich finde, sehr sympathischer, aber auch ein sehr interessanter Charakter, der durch und durch authentisch ist.

Aber es ist nicht nur Larenz, der mich in der Geschichte mitgerissen hat. Es sind bisweilen die tollen Nebencharaktere, die einfach in die Geschichte eingearbeitet sind und die mich immer wieder gepackt haben. Mal habe ich angefangen Sympathien für den einen oder anderen zu entwickeln, nur um ein paar Seiten wieder mit Zweifeln aufgerüttelt zu werden. Und dann, als ich mir sicher war zu wissen, wie es ausgeht, hat Sebastian Fitzek noch einmal eine Wende vollführt und mich wieder ins Leere rennen lassen.😁

Larenz Tochter Josy ist ja schon länger verschwunden und ist in der Geschichte selbst auch nicht wirklich  präsent. Trotzdem hatte ich das Gefühl, sich durch die ganze Entwicklung in der Geschichte immer näher kennen zu lernen und mit ihr zu fühlen und sie immer besser kennen zu lernen. Ähnlich erging es mir auch mit Larenz Frau Isabell.
Fazit:
Wieder einmal ein echter Fitzek, den ich in letzter Zeit wieder etwas intensiver lese. Mitreißend, aufrüttelnd und mega spannend. Dazu ein überraschendes Ende und tolle Charaktere (der Protagonist, wie auch die Nebencharaktere). Insgesamt vergebe ich 4 von 5 möglichen Sternen.

2 Kommentare:

  1. Hey :-)

    "Die Therapie" ist auch einer meiner liebsten Bücher von ihm. So richtig ein Buch zum verschlingen. Ich konnte es kaum weg legen. So geht es mir aber bis auf kleine Ausnahmen wirklich bei jedem seiner Bücher. "Der Seelenbrecher" und "Noah" haben mir nicht sooo gut gefallen.

    Liebe Grüße,
    Anika

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  2. Guten Morgen Jens!

    Ich bin ja noch recht neu, was Fitzek angebangt - ein paar hab ich jetzt schon von ihm gelesen, aber mir fehlen noch viele, das hört sich aber gut danach an, als ob ich das als nächstes ins Auge fasse :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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