Montag, 27. November 2017

[Blogtour] "Die Schwertfeuer-Saga" von Robert Corvus



Hallo Ihr Lieben,

und willkommen zum ersten Tag unserer High-Fantasy Blogtour zu Robert Corvus "Schwertfeuer-Saga". Ich hatte das Vergnügen und durfte ein wenig mit Robert Corvus alias Bernd Robker plaudern. Ich muss sagen, es war ein sehr interessantes Telefonat, welches mir einige Einblicke in seine Gedankenwelt gewährt hat... Also passt gut auf und erzählt allen davon!!

Hier findet ihr übrigens unseren kompletten Blogtour-Fahrplan.

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Über den Autor: 


Bernd-Otto Robker schreibt unter verschiedenen Pseudonymen. Eines davon ins Robert Corvus, ein anderes Bernard Craw. Er wurde 1972 geboren und verlebte seine Kindheit in Epe, einem Ortsteil der Kleinstadt Bramsche in der he von Osnabrück. Dort besuchte er auch das Gymnasium und legte sein Abitur in Deutsch und Geschichte ab.

2005 erschien sein erster Roman  Sanguis B. Vampire erobern Köln, bevor er durch Fantasy Productions mit in die Romanreihen von "Battletech" und "DSA - Das schwarze Auge" einsteigen durfte. Seit er mit seinen Werken beim Piper-Verlag unter Vertrag steht, verwendet er für diese Werk das Pseudonym "Robert Corvus".

Noch sehr viel mehr Informationen zu Robert Corvus gibt es auf seiner Homepage unter www.robertcorvus.net

Hier eine Übersicht der von Bernd Robker unter verschiedenen Pseudonymen bislang veröffentlichten Bücher:


2005
2007
2009
2009
2010
2010
2010
2010
2011
2012
2012
2014
2013
2013
2014
2014
2015
2015
2016
2017 (ebook only)
2017
2017
2017
2016
2016
2016
2017
März 2018













































Das Interview: Nachdem ich die grandiose Schwertfeuer-Saga lesen durfte, hatte ich ein paar Fragen an Bernd bzw. Robert Corvus, die ich einfach mal stellen musste und die Bernd (Robert) mir sehr gerne beantwortet hat - vielen Dank an dieser Stelle:


Herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für meine Fragen nimmst.
Ich habe zu danken für dieses spannende und abwechslungsreiche Interview!

Was war für Dich der Punkt, dass Du mit dem Schreiben begonnen hast?
Da gibt es eigentlich keinen festen Punkt, meine Liebe zu Büchern und zum Schreiben hat
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sich schleichend entwickelt. ich habe schon immer gerne Geschichten erzählt und Aufsätze geschrieben. Mitte der 80er Jahre kamen verstärkt Rollenspiele auf und in dem zuge kam auch ich zu meinen ersten (Kurz-)Geschichten. Dies war damals ein Hobby von mir. Durch die Suche nach Fantasy-Autoren beim Verlag Fantasy Productions bin ich tiefer in die Materie gerutscht. Zuerst nur nebenberuflich, seit 2013 dann hauptberuflich mit Buchvertrag, Tantiemen, etc. Bis dahin war ich als Unternehmensberater und Projektleiter bei IBM tätig.

Du schreibst unter einem Pseudonym bzw. mehreren Psedonymen (Robert Corvus und Bernard Craw). Warum hast du nicht unter deinem richtigen Namen geschrieben?
Der ausschlaggebende Punkt war eigentlich mein Name. Wenn Leute in Buchhandlungen kamen und nach Büchern von mir suchten, war oftmals nicht ganz klar, wie man meinen Namen schreibt, deshalb habe ich einfach andere gewählt. 😀 Später dann wurden verschiedene Pseudonyme charakteristisch für verschiedene Projekte, die ich schrieb (z.B. für Battletech oder DSA verwendete ich Bernard Craw).

Schreibblockade, der Horror jedes Autors. Ist Dir das schon einmal passiert und welches ist Dein Mittel dagegen? 
Ich hatte noch nie eine Schreibblockade. So etwas gibt es aus meiner Sicht auch nicht. Es gibt planerische Phasen und "Tipp-Phasen". Alles hängt doch von der Vorbereitung, von den Planungen zu einem Werk ab. Wenn man einmal nicht schreiben kann, liegt dies, meiner Meinung nach ausschließlich an schlampigen Planungen. Ich nutze einen Szenenplan, mit dem ich mir alles zurecht lege. Dazu nutze ich eine kostenlose Shareware, eine Art virtuellem Karteikasten für Orte, Szenen oder Charaktere. Dies hilft mir enorm bei den Planungen und ermöglicht es mir auch, die Verträge und Seitenzahlen mit den Verlagen einzuhalten. 

Hast Du ein Vorbild unter den Autoren oder sagst du: Was die können, kann ich schon lange? 
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Es gibt viele Leute, die viele Dinge sehr, sehr gut machen. Es gibt hier nicht nur EINE Person, die mich inspiriert. George R.R. Martin, Robert E. Howard oder natürlich Tolkien sind Personen, die mich sehr inspieriert haben und noch immer inspieren.
Ich habe immer "mein Ding" gemacht, aber ich werde durch das Lesen guter Geschichten inspiriert. Oftmals nehme ich dann Nebencharaktere der Geschichte und überlege mir, wie es diesen Nebencharakteren ergangen wäre, wären Entscheidungen oder Wege im Buch anders gekommen (Bsp. wie wäre es in Herr der Ringe weitergegangen, wenn Saruman und Sauron nicht miteinander paktiert hätten...). Oder ich wechsele einfach mal den Blickwinkel und überlege mir, wie sich ein Gegner oder eine Nebenfigur verhalten würde. Daraus stricke ich mir dann meine eigene Geschichte mit eigenen Charakteren und bringe diese in Form. Die Geschichte entwickelt sich dann mit dem Schreiben.

Kannst du dir vorstellen, mit diesem Vorbild gemeinsam an einem Werk zu arbeiten?
Wie kamst du dazu, mit Bernhard Hennen gemeinsam zu schreiben.
Bernhard Hennen und ich haben beide eine starke Historie aus "Das Schwarze Auge". Im Zuge der Recherchen nach meinen Werken bin ich immer wieder auf "Asleif Phileasson" gestoßen. Der ursprünglich "Erfinder" von Phileasson Hennen hatte immer den Traum, eine große Romanreihe zu machen. Bei Bernhard und mir was Phileasson in gewisser Art ein Herzblut und weil schnell klar war, dass Bernhard Hennen keine 12 dicken Roman selber stemmen kann, hat er einen Partner an seiner Seite gesucht. Durch Werner Fuchs, den Erfinder von DSA wurde mein Name ins Spiel gebracht und so entstand die Idee.

Bernhard Hennen hat dann einmal in meinen Werken "geschnuppert" und gelesen und wir haben die ersten Kontakte geknüpft und uns getroffen. Das war damals auf der FeenCon. Mittlerweile hat sich eine Freundschaft zwischen uns entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte.

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Du machst ja auch Lesungen zu deinen Büchern – was war diesbezüglich dein schlimmstes „Bühnenerlebnis“?
Die Begegnungen mit Lesern und Zuhörern sind immer sehr angenehm. Ich kann mich aktuell ein ein Erlebnis auf der Role Play Convention auf der Kölner Messe erinnern. Wie bei Messeständen üblich, wurde die Lesezone nur von Stellwänden abgeschirmt. Trotzdem war ein ziemlicher Lärm in der Messehalle, denn zeitgleich mit meiner Lesung hatte eine Punk-Rock-Band ihren Auftritte. Dieser Lärm hat mir quasi die Zuhörer "geraubt".

Was war der ausschlaggebende Punkt für "Die Schwertfeuer-Saga "? Was hat dich dazu inspiriert? 
Schlachten!! Ich liebe große literarische Schlachten. Nach meinen vorherigen werken hatte ich Sehnsucht danach, wieder einmal Militäreinheiten durch das nächste Werk marschieren zu lassen und große Schlachten zu schildern. So entstand die Geschichte von Söldnereinheiten, die von einer Schlacht zur nächsten pilgern, von einem Krieg in den Nächsten.

Die Schwertfeuer-Geschichte wird verfilmt und Du darfst die Hauptrollen und die Titelmusik bestimmen. Verrate uns, wer es sein wird? 
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Als weibliche Hauptperson Eivora könnte ich mir sehr gut Alissa White-Gluz vorstellen, eine kanadische Sängerin in der schwedischen Death Metal Band "Arch Enemy". Sie hat eine ganz tolle Bühnenpräsenz und wäre somit die ideale Besetzung für Eivora.

Ansonsten höre ich beim Schreiben sehr gerne Musik. Am inspirierensten für eine Filmmusik und somit meine erste Wahl wäre Vision Bleak, eine Gothic-Metal-Band aus Deutschland. Wenn die es aber zeitlich nicht schaffen und absagen würden, dürfte Manowar sehr gerne einspringen. 😁 

Du darfst in ein Buch reisen und die Geschichte erleben, welches Buch würdest du wählen?
Ich wäre gerne Perry Rhodan. Die Menschheit ist geeint, Krankheiten sind besiegt und die Zivilisation blüht auf. Es ist die gesellschaftliche Voraussetzung, dass Weltall zu erkunden. Wenn mir im Vorfeld garantiert werden kann, dass alles gut ist und bleibt, dann würde ich gerne in einem Perry Rhodan Werk leben. Wenn allerdings das Schicksal mit mir so umgehen würde, wie ich mit meinen eigenen Charakteren.... 😉

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Würdest Du auch in einem anderen Genre schreiben? Wenn ja, welches wäre es? 
Liebäugeln tue ich schon lange mit einem historischen Roman. Ich setze mich gerne mit dem Mittelalter auseinander. In Fantasy oder Science Fiction schwingt immer ein wenig dieser historischen Zeit mit.
"Feuer der Leere" ist Science Fiction. Ich habe fertige Romane auf der Festplatte, die nicht verkauft wurden. Ansonsten kann ich mir viel vorstellen: Thriller, historische Romane, fantastische Jugendbücher, allgemeine Bellestristik. Nur Krimis gehen an mir vorbei.

Wie recherchierst du nach historischen Ursprüngen - ganz klassisch Lexikon oder digitales Wikipedia?
Bei der Recherche gehört natürlich Wikipedia immer mit dazu. Aber ich greife auch oft auf National Geografic zurück (z.B. bei Phileasson) oder die Zeitschrift Geo. Diese versuchen immer, ein Gefühl für die jeweilige Epoche zu vermitteln. Oftmals recherchiere ich aber gar nicht bewusst, sondern nehme spannende Informationen einfach auf und verarbeite sie in den Romanen.

Was wolltest du deinen Lesern schon immer einmal sagen? 
Ich mag euch!!!! 😃








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  GEWINNSPIEL ******




1 Print der Schwertfeuer-Saga 1: "Rotes Gold"
1 Print der Schwertfeuer-Saga 2: "Weißes Gold"


Was musst Du tun? 

Beispiel (bitte nicht mitzählen).
  • Bitte beantworte die Tagesfrage auf dem jeweiligen Blog als Kommentar und verrate uns in einer Mail an gewinnspiel@buchreisender.de mit dem Betreff: Schwertfeuer die Gesamtzahl der in den Beiträgen untergebrachten "Schwerter".
    Das Gewinnspiel endet am 04.06.2017 um 24 Uhr
  • Beantworte die Tagesfrage, die heute heißt:
    Welche Werke von Bernd Robker (egal unter welchem Pseudonym) habt ihr schon gelesen, und was macht den Reiz für euch aus?


Natürlich gibt es auch ein paar Regeln:

  • Dieses Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
  • Es besteht keine Verbindung mit Facebook und wird auch nicht von Facebook unterstützt.
  • Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch bestätigt, das man das 18. Lebensjahr erreicht hat und voll geschäftsfähig ist.
  • Teilnehmer unter 18 Jahren müssen eine Erlaubnis haben und auf Nachfrage eine Einverständniserklärung der Erziehungs/-Sorgeberechtigten vorlegen.
  • Die gleichzeitige Teilnahme unter Verwendung von verschiedenen Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und führen zum sofortigen Ausschluss von allen Gewinnspielen.
  • Für die Gewinnspielteilnahme und Rückmeldungen zum Gewinnerhalt gilt ausschließlich folgende Mailadresse gewinnspiel[at]buchreisender.de
  • Im Gewinnfall erklärt sich der Gewinner bereit, seine Daten für den Versand des Gewinns zur Verfügung zu stellen.
  • Gewinner werden in der Regel 3 Tage nach Beendigung des Gewinnspiels öffentlich genannt sowie auf der folgenden Seite veröffentlicht.
  • Daten, die im Gewinnfall weitergegeben wurden, werden nicht für weitere Zwecke entfremdet und 4 Wochen nach Gewinnversand gelöscht.
  • Der Gewinner bestätigt innerhalb von 3 Wochen den Erhalt des Gewinnes.
  • Spätere Einwände, bis zu 4 Wochen nach Gewinnerbekanntgabe,  werden lediglich weitergeleitet und in Zusammenarbeit der Verlage, Autoren und Buchreisender.de bearbeitet.
  • Der Gewinnversand erfolgt ausschließlich nach Deutschland,Österreich und der Schweiz.
  • Für den Postweg wird keine Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ICH DRÜCKE EUCH ALLEN DIE DAUMEN!!

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen,
    ich habe leider noch nichts gelesen, deshalb freue ich mich über diese Blogtour um etwas mehr zu erfahren und kennen zu lernen.
    Mich reizen die Cover und das Genre sehr und nun freue ich mich auf die Tour und hoffe das die Bücher etwas für meinen Weihnachtswunschzettel sind.

    LG Manu

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  2. Huhu:)

    Ich habe ihn wohl durch die Phileasson-Saga entdeckt. Ich musste schmunzeln, als ich letztens gelesen habe, dass die Bücher immer länger werden, als geplant :)
    Ich bin froh ihn entdeckt zu haben, auch wenn er die Reihe ja zusammen mit Bernhard Hennen schreibt.
    Gerne würde ich also noch andere Werke erkunden :)

    Liebe Grüße,
    Lydia

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