Donnerstag, 22. März 2018

[Rezension] "Jägerseele" - Nicole Schuhmacher

Autorin:  Nicole Schuhmacher
Titel:      Jägerseele (Ein Tess-Carlisle-Roman)


Verlag:    Sternensand Verlag
Umfang:  358 Seiten

Preis Print / Ebook: 12,95 € (Softcover) / 6,99 €

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Zum Inhalt:
Na? Lust auf ein Abenteuer?
Mein Name ist Tess Carlisle und diese Geschichte erzählt von meinem verrückten Leben als Kautionsdetektivin im guten alten und magischen New Orleans. Puh, mein Alltag ist nicht immer einfach. Versteht mich nicht falsch, ich liebe diese Stadt! Aber meine tägliche Routine besteht leider allzu oft aus unschönen Begegnungen mit stinkenden Trollen, pöbelnden Kleinganoven und unkooperativen Nymphen. Von unheimlichen Voodoo-Shop-Besitzern und ständig Streiche spielenden Mitbewohnern will ich erst gar nicht anfangen. Und oh, die nächste Miete ist auch schon wieder fällig.
Da kommt ein gut bezahlter Auftrag für diesen reichen Schnösel … also … den selbst ernannten Wohltäter der Stadt … doch gerade recht, oder? Hätte ich doch nur vorher gewusst, dass ein unerwartetes Ereignis plötzlich das nächste jagt und irgendwann auch vom Ende der Welt die Rede sein wird. Aber schließlich zeigt sich mir einmal mehr, wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Auch wenn diese nicht immer menschlich sind.

Mittwoch, 14. März 2018

[Rezension] "Qualityland" - Marc-Uwe Kling

Autor:     Marc-Uwe Kling
Titel:      Qualityland (helle Edition)

Verlag:    Ullstein Verlag
Umfang:  384 Seiten

Preis Print / Ebook: 18,00 € (Hardcover) / 14,99 €

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Zum Inhalt:
Willkommen in QualityLand, in einer nicht allzu fernen Zukunft: Alles läuft rund - Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert. Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter Arbeitsloser immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System wirklich so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet, die lange nachwirkt. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.

Montag, 12. März 2018

[Rezension] "Riyria 6: Die verborgene Stadt Percepliquies" - Michael J. Sullivan

Autor:      Michael J. Sullivan (gelesen von David Nathan)
Titel:       Die verborgene Stadt Percepliquis (Riyria 6)

Verlag:     Klett-Cotta Verlag
Umfang:   637 Seiten

Preis Print / Ebook / Hörbuch:  18,95 € (Taschenbuch) / 15,99 € / 25,95 €

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Zum Inhalt:
Die Elben haben Nidwalden durchquert und die Nordlande mit beängstigender Leichtigkeit erobert. Jetzt bedrohen sie ganz Elan. Die Zeit und die Umstände drängen. Zusammen mit einigen Freiwilligen um die Prinzessin Arista müssen Hadrian und Royce erst die versunkene Stadt Percepliquis finden, in der eine letzte Waffe gegen die von den Elben ausgehende Gefahr liegt. Der scheinbar aussichtslose Weg führt sie tief hinab unter die Erde.

Freitag, 9. März 2018

[Rezension] "Elayne 1: Rabenkind" - Jessica Bernett

Autorin: Jessica Bernett
Titel: Elayne 1: Rabenkind

Verlag: Sternensand Verlag
Umfang: 313 Seiten

Preis Print / Ebook: 12,95 € (Taschenbuch) / 6,99 €

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Zum Inhalt:
Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt.
Eine Bürde, die sie kaum tragen kann.
Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.


Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.


Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt, was Jessica Bernett und der Sternensand Verlag hier veröffentlicht haben. Es ist für mich eine Mischung aus historischem Roman, gespickt mit ein wenig mystischer Fantasy.
Der Plot spielt in der mittelalterlichen Zeit der kalten Burgen, großen Schlachten und starken Rittern. Aber auch Magier sind zu dieser Zeit unterwegs um die Welt ein wenig besser (??) zu machen. ;-)  König Artus ist seine Weggefährten begegnen uns in dem Buch und natürlich darf in diesem Zusammenhang auch eine Prinzessin und die Liebe nicht zu kurz kommen. 

Elayne ist eine wahre Prinzessin und doch hat sie oftmals einen eigenen Kopf, der in der damaligen Zeit, in der Frauen nichts "zu melden" hatten, nicht immer gut ankommt - aber bisweilen notwendig ist. Was mir an Elayne imponiert hat und was der heutigen Jugend (im pubertierenden Alter von 14-15 Jahren) leider oftmals fehlt, ist ein gesundes Maß an Verständnis für die Umwelt, die Mitmenschen und die Notwendigkeit auch mal etwas ungeliebtes Tun zu müssen. Elayne ist sehr sensibel, was ihre Umwelt angeht. Sie hat einen Blick für die Nöte und Bedürfnisse der Mitbewohnern der Burg - ob von königlichem Blut oder vom Stallknecht; sie hat das Selbstbewusstsein zu helfen und auch ihrem Vater mächtig die Leviten zu lesen. Die ist tough und weiß sich zu helfen, da ihr Vater ihr nur wenig Halt gibt. Und doch hat sie auch eine Seite, in der sie verspielt ist, an Märchen und die ewige Liebe glaubt und "Fabelwesen" beschützen muss. Doch nicht immer ist die Liebe so einfach, wie uns viele Bücher uns weismachen wollen und so muss auch Elayne erkennen, dass nicht alles perfekt sein kann.

Für mich war das Buch ein interessanter Zeitvertreib, leider hat er mich nicht so mitgerissen, wie ich es erhofft hatte. Es ist zwar sprachlich gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, auch stimmen aus meiner Sicht die Details, doch irgendwie wartete ich ein wenig vergebens auf den Punkt im Buch, der mich hat "WOW" ausrufen lassen. Es war ein wenig zu vorhersehbar.

Am Ende habe ich gedacht, jetzt kommt doch noch ein wenig Spannung auf, denn es geschah unglaublich viel und Jessica Bernettt hat noch einmal eine interessante Wendung in die Geschichte gebracht, doch war diese leider so schnell vorbei, dass ich enttäuscht war. 

Fazit:
Ein flüssig zu lesender Plot, der für mich leider nur ein wenig "dahingetröpfelt" ist und Spannung vermissen lies. Zu vorhersehbar für meinen Geschmack, wobei das Mädchen Elayne mit ihrem Wesen und ihrer Reife mich durchaus zu überzeugen wusste. Leider kann ich nicht mehr als 2 von 5 möglichen Sternen vergeben.