Mittwoch, 25. April 2018

Autorenvorstellung "Markus Heitz"



Hallo Ihr Lieben,

und willkommen zum dritten Tag unserer spannenden Blogtour zu Markus Heitz neuestem Werk "Die Klinge des Schicksals", erschienen im Knaur-Verlag. Seit Montag sind wir auf verschiedenen Blogs und mit verschiedenen Themen zu dem Buch unterwegs um euch dieses tolle neue Werk vorzustellen und euch ein wenig mitzunehmen auf eine Reise mit der Protagonistin Danèstra. 
Ich möchte euch heute den Autor Markus Heitz in wenig näher bringen - und zwar möchte ich Ihn ein wenig vorstellen, wie ihr ihn vielleicht noch nicht kennt - seid gespannt!!

Hier findet ihr übrigens noch einmal unser kompletter Blogtour-Fahrplan:

23.04. - Bücherleser
24.04. - Zeilenfuchs
25.04. - hier bei mir. 😜
26.04. - Bookwormdreamers
27.04. - Bücherfarben

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Markus Heitz - der Name ist Programm.

Doch wer ist dieser Mann, der inzwischen ein in Deutschland geschätzter Autor fantastischer Literatur ist?? Und welche Gedanken beschäftigen ihn??

Ich bin der Sache mal ein wenig auf den Grund gegangen und habe einige Informationen über ihn gefunden, die ihr vielleicht noch nicht kanntet, aber zunächst einmal zum klassischen Werdegang...

Geboren wurde Markus Heitz am 10. Oktober 1971 um 10:43 Uhr in der drittgrößten Stadt im Saarland, nämlich im schönen Homburg, der Kreisstadt des Saar-Pfalz-Kreises.

Er bezeichnet sich selbst als ausgeglichener Genusszyniker mit Hang zur Melancholie und Phlegma. Wer ihn einmal kennen gelernt hat, wird dem wahrscheinlich nur in Teilen zustimmen. :-)

Studium war angesagt, und zwar hieß das Ziel: "Lehramt am Gymnasium" hieß das Ziel, das bald in "Magister Artium" umbenannt wurde. Warum das?? Nun, er fand es schicker, sich hinterher "Meister" nennen zu dürfen. Ein "Meister der Kunst". :-)

Lehrer sind unterbezahlt und bekommen zu wenig Anerkennung. Das ist bei Journalisten und Schriftsteller nicht anders, wie ich inzwischen feststellte.Nun, heute ist er Journalist UND Schriftsteller - gelegentlich merkt man das.

Er hat aber auch Geschichte studiert und zwar, weil ihn die Geschichten interessieren, die sich hinter historischen Begebenheiten und Ereignissen verbergen. Natürlich kann man über viel über geschichtliche Ereignisse recherchieren und lesen, aber welche "Geschichte" einzelner Personen mit den Ereignissen einhergehen, das bleibt meist verborgen. Das aber genau ist es, was Markus Heitz reizt und inspiriert. Und ich denke, wir geben ihm recht, wenn er annimmt, dass es genau diese Mischung aus realitätsfernen phantastischen Elementen und genau dem Funken Wahrheit im historischen Zusammenhang ist, der uns so fesselt.

Bei der Auswahl seiner Themen, besonders in den letzten Werken, merkt man, dass er sich mit Themen beschäftigt, die überall auf der Welt geschehen können und natürlich auch geschehen (Seelenwanderung wie in Excarnation oder Kartenspielen wie in Des Teufels Gebetbuch). Aber natürlich hat er auch ganz eigene Welten erschaffen wie in Die Zwerge, Die Albae, Ulldart oder Wedora. Was ich aber auch sehr spannend fand war das enge Zusammenspiel aus den phantastischsten Wesen, den Drachen und unserer Welt der 20er Jahre. Diese Epoche mit Wesen wie den Drachen zu kombinieren - dazu gehört Mut, aber ich finde, er hat es sehr gut gemeistert. Auch, aber nicht nur, in diesen Büchern ist mir die Geschichte sehr aufgefallen. Sich in die Welt der 20er Jahre zu versetzen und darüber zu lesen und zu recherchieren, hat ihm jede Menge Ideen gebracht, die er so gar nicht alle verarbeiten konnte.

Immer wieder passiert es, dass wenn er in einer Stadt mit der Bahn ankommt, er sich erst einmal eine Auszeit nimmt, einen Schritt zur Seite tritt und das Ambiente des Bahnhofs, der Menschen, der Architektur und des Drumherums auf sich wirken lässt - meist kann er dann schon sagen, ob ihm diese Stadt gefallen wird, oder nicht. Wenn er dann im Hotel eingecheckt hat, wird nur das Gepäck abgestellt und er zieht sofort wieder los in die Stadt - ohne Plnaung, ohne Vorbereitung. Dann geht er einfach "die Stadt" in sich aufnehmen, sie zu erleben. Dabei lässt er die Menschen, die Orte und die Stimmungen auf sich wirken und nimmt sie ganz anders wahr, als wenn er einen festen Plan hat, und diesen "abarbeitet". Er sagt selbst, er geht auf die Suche, ohne auf die Suche zu gehen. Versteht ich das?? Ich schon.

Orte, die selbst über eine lange Geschichte verfügen, bieten ihm immer wieder es besonderes. Er kann sich dort viel leichter in die vergangenen Geschehnisse versetzen, einfach nur beim Streichen mit den Fingern über eine Mauer oder den Geruch eines Gewölbekellers. Dann wandern seine Gedanken durch die Räuem und die Ideen zu den Geschichten hinter der Geschichte erscheinen wie aus dem Nichts.

Das ist auch der Grund, warum er große Räume, die ihr eigenes (oftmals antikes) Flair haben, sehr zu schätzen weiß. Sie sind meist etwas düsterer und bringen eine ganz eigene Stimmung mit sich. Ein wenig wie der selbst, wie er sagt. Er ist selbst recht groß und seine Geschichten bergen immer eine gewisse düstere Stimmung - dabei helfen natürlich auch die Räumlichkeiten, wenn er z.b. eine Lesung hält.

Was mich besonders angesprochen hat, sind die Tipps und Grundlagen, die er (und drei andere "Schreiberlingen") in einem Schreibseminar angehenden jungen Autorinnen und Autoren (aber natürlich auch uns Lesern) mit auf den Weg gibt, um professionell Schreiben zu lernen. Diese Weitergabe von Wissen und Erfahrung machen ihn, wie auch die anderen, für mich sehr wertvoll. Wenn ihr euch also auch mit dem Gedanken tragt, Schreiben lernen zu wollen, dann wendet euch vertrauensvoll an Markus Heitz. Langweilt ihn aber bitte nicht mit den alltäglichen, immer wiederkehrenden Themen, sondern fordert ihn und ich bin sicher, ihr bekommt wesentlich mehr zurück, als die "Standardantworten". :-)







Anbei noch ein paar Eindrücke von Markus Heitz, wie ihn ihn vielleicht noch nicht kennt....  


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  GEWINNSPIEL ******




1 aufstellbares Schwert analog der "Schicksals-Klinge"
(Dies ist ein Tagespreis und exklusiv nur beim heutigen Blogbeitrag zu gewinnen!!)


Was musst Du tun? 

  • Bitte beantworte die Tagesfrage auf dem jeweiligen Blog als Kommentar.
    Das Gewinnspiel endet am Freitag, 27.04.2018 um 23:59 Uhr.
  • Beantworte die Tagesfrage, die heute heißt:
    Welche Werke von Markus Heitz habt ihr schon gelesen, und was macht den Reiz für euch aus?


Natürlich gibt es auch ein paar Regeln:

  • Es besteht keine Verbindung mit Facebook und wird auch nicht von Facebook unterstützt.
  • Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch bestätigt, das man das 18. Lebensjahr erreicht hat und voll geschäftsfähig ist.
  • Teilnehmer unter 18 Jahren müssen eine Erlaubnis haben und auf Nachfrage eine Einverständniserklärung der Erziehungs/-Sorgeberechtigten vorlegen.
  • Die gleichzeitige Teilnahme unter Verwendung von verschiedenen Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und führen zum sofortigen Ausschluss von allen Gewinnspielen.
  • Im Gewinnfall erklärt sich der Gewinner bereit, seine Daten für den Versand des Gewinns zur Verfügung zu stellen.
  • Gewinner werden in der Regel 3 Tage nach Beendigung des Gewinnspiels öffentlich genannt.
  • Daten, die im Gewinnfall weitergegeben wurden, werden nicht für weitere Zwecke entfremdet und 4 Wochen nach Gewinnversand gelöscht.
  • Der Gewinner bestätigt innerhalb von 3 Wochen den Erhalt des Gewinnes.
  • Spätere Einwände, bis zu 4 Wochen nach Gewinnerbekanntgabe,  werden lediglich weitergeleitet und in Zusammenarbeit der Verlage, Autoren und Der Lesefuchs bearbeitet.
  • Der Gewinnversand erfolgt ausschließlich nach Deutschland,Österreich und der Schweiz.
  • Für den Postweg wird keine Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ICH DRÜCKE EUCH ALLEN DIE DAUMEN!!



1 Kommentar:

  1. Moin,
    wow, das war echt spannend zu lesen! Dass er als Journalist arbeitet wusste ich noch gar nicht, dafür aber ahnte ich bereits, dass er sich mit Geschichte etwas besser auskennt. Von ihm gelesen habe ich Oneiros und Totenblick sowie des Teufels Gebetsbuch, woraufhin wir uns dann ganz interessiert die Spielkarten-Manufaktur in Stralsund anschauten :-)
    Ganz liebe Grüße,
    Christina P.

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