Montag, 21. Dezember 2015

[Rezension] "Die Blutschule" - Max Rhode

Autor:   Max Rhode (alias Sebastian Fitzek)
Titel:     die Blutschule

Verlag:   Bastei Lübbe
Laufzeit: 266 Minuten

Preis Print / Ebook / Hörbuch:  12,99 € / 9,99 € / 10,99 €

Hier gehts zur Hörprobe.


Zum Inhalt:
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...

Meine Meinung:
Das Buch ist deutlich dünner, als man für den Preis erwarten kann. Aber dieses Phänomen ist mir in letzter Zeit häufiger vorgekommen. Nun, da ich das Hörbuch genießen durfte, hatte ich keine Probleme mit der Laufzeit.

Ich habe in letzter Zeit einige Fitzek-Bücher gelesen und war von allen begeistert. Er schreibt immer auf eine sehr subtile Art, was mir gut gefällt. Dieses Werk, welches er unter dem Synonym Max Rhode veröffentlicht hat, geht in eine gänzlich andere Richtung, als seine anderen Werke. Es vereint Thriller-Aspekte mit ein wenig Horror und diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.

Das Buch beginnt zunächst ganz harmlos, als eine Familie aufs Land zieht und Simon, einer der beiden pubertierenden Jungs, seine erste große Liebe kennen lernt (was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß). Doch auf einmal geschehen sonderbare, teils börartige Vorfälle und die beiden Jungs treffen auf "Stotter-Peter", der ihnen erzählt, dass er nur stottert, wenn er das Böse spürt. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf und die beiden Jungs müssen lernen, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Teilweise sind die Szenen sehr detailliert und blutig beschrieben (Altersempfehlung erst ab 16 Jahre), jedoch kann ich nicht leugnen, dass mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat. Die beiden Jungs sind neben ihrem Vater die Hauptperson und müssen durch eine harte Schule, die Blutschule gehen. Das Buch ist weniger ein Thriller, als vielmehr ein halber Horror-Roman, denn genau das ist es, was die beiden Jungs durchleben müssen um zu überleben...

Fazit:
Ein sehr gelungener Roman, der Thriller- und Horroraspekte mischt und das Buch zu etwas spanndendem und besonderem macht. Schade nur, dass es so schnell vorbei war, ich hätte mir noch mehr gewünscht. Ich vergebe (aufgrund der Kürze) 4 von 5 möglichen Sternen.


 

1 Kommentar:

  1. Huhu,
    ich verschenke das Buch "Blutschule" dieses Jahr zu Weihnachten an meine Schwiegermutter und bin schon richtig gespannt wie sie es finden wird.
    Liebe Grüße und ein frohes Fest,
    Beate

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