Dienstag, 16. Dezember 2014

[Rezension] "Panik" - Alexander Gordon Smith

Kurzbeschreibung:
Cal, Brick und Daisy sind ganz normale Jugendliche – bis vom einen auf den anderen Tag ihr Leben zu einem Albtraum wird: Ihre Familien, ihre Freunde, Unbekannte, die sie auf der Straße treffen, wollen sie plötzlich umbringen. Wie Tiere wollen sie sie in Stücke reißen, um sofort danach so zu tun, als sei nichts geschehen. Die drei erkennen, dass sie nur eine Chance haben: Sie müssen sich zusammentun und herausfinden, was mit den Menschen in ihrer nächsten Umgebung passiert ist. Koste es, was es wolle …


Meinung: 
Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht verständlich und man findet sich recht schnell in die Story ein. Die Protagonisten des Buches sind charakterlich gut erarbeitet und man hegt schnell die eine oder andere Sympathie. Es ist ein typisches Jugendbuch. Voller Vorfreude habe ich mich auf das Buch hingefiebert. Und wirklich, als ich es angefangen habe, war schon eine gewisse Anpannung dabei. Leider hat dann, etwa nach der Hälfte des Buches die Spannung nachgelassen und wurde am Ende sogar eher langweilig und dröge.  Im Gegenteil - es scheint ein wenig so, als hätte der Autor nicht recht gewusst, wie er die Begegenheiten erklären soll. Im letzten Drittel des Buches findet dann aber auf einmal eine Entwicklung statt, die für mich persönlich eher unpassend zur ganzen Vorgeschichte ist. Im Gegenteil, es ist eher kontraproduktiv und ruiniert die gut aufgebaute und spannende Vorgeschichte.

Fazit:
Das Buch fängt gut und spannend an. Natürlich geht ein wenig Blut dazu, was sich aber sehr in Grenzen hält. Ich habe die Spannung in mich eingezogen und mich gefragt, was ich tun würde, wenn ich in der Rolle eines Protagonisten wäre. Leider fällt das Buch in der Mitte ab und wird im letzten Drittel "zum Abgewöhnen". Am Ende hat leider auch der Titel keinen Bezug mehr zum Inhalt. Schade, und aus diesem Grund nur 2 von möglichen 5 Punkten.

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