Montag, 15. Dezember 2014

[Rezension] "Noah" - Sebastian Fitzek


Kurzbeschreibung:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht.

Die Suche nach seiner Identität wird zu einem Alptraum, für Noah und die gesamte Menschheit. Ist er das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat?


Meinung:
Die Hauptperson des Buches ist Noah. Er erwacht ohne Gedächtnis und wird vom Obdachlosen Oscar in dessen "geheimem Unterschlupf" versorg. Erst später kommt heraus, dass Noah unter einer Krankheit leidet, aufgrund der er alle paar Wochen sein Gedächtnis verliert.
Dies macht ihm auch im Buch sehr zu schaffen und ist sein Antrieb durch das gesamte Buch: Er möchte herausfinden, wer er ist und was mit ihm geschehen ist.  Er hat immer wieder "Flashbacks", bei denen er glaubt, sich an etwas aus seinem Leben vor dem Gedächtnisverlust erinnern zu können, ist sich aber nicht sicher.
Sukzessive erarbeitet er sich Wissen über sich und sein früheres Leben. Er merkt, dass er ohne Probleme oder Skrupel töten kann und bekommt Angst vor sich selbst.
Der zweite Handlungsstrang spielt in Manila. Dort, in einem Slum bricht (wie überall auf der Welt) eine Pandemie der Manila-Grippe aus. Diese heimtückische Krankheit wurde von einer geheimen Ortgansisation, einer Splittergruppe der Bilderberger auf die Menschheit losgelasen, um der Überbevöllkerung und übermäßigen Ausbeutung unseres Planeten entgegen zu wirken.

Ich muss sagen, dass Buch hat sich für mich ein wenig gezogen. Das Thema war zwar eines zum drüber nachdenken, jedoch habe ich mich nie wirklich ich die Person von Noah hineinversetzen können. Natürlich beschäftigt man sich mit dem Thema, die Umsetzung (Ausschalten der Hälfte der Weltbevölkerung) war dann aber doch eine Spur zu abwegig. 
Fazit:
Leider hat es in diesem Buch für mich nur zu drei von fünf Sternen gelangt. Aber ich werde mir weitere Bücher von Sebastian Fitzek genehmigen und dann wird, da bin ich mir sicher, das Urteil deutlich besser ausfallen.

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