Titel: Die Auserwählten - Kill Order: Das Prequel zur Maze Runner-Trilogie
Seiten: 448
Verlag: Carlsen Verlag (Chickenhouse)
Preis Print / E-Book: 19,99 € (gebunden) / 13,99 €
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Zum Inhalt:
13 Jahre bevor Thomas ins Labyrinth kam:
Unerträgliche Hitze, radioaktive Strahlen und riesige Flutwellen – das Land liegt brach. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Mark und seine Freunde irren durch verlassene Städte auf der Suche nach einem Ort, an dem sie bleiben können. Als sich ein Hubschrauber nähert, glauben sie an Rettung. Doch sie werden beschossen, mit infizierten Pfeilen, die einen Virus verbreiten. Wer tut den Menschen so etwas an? Mark und seiner Truppe bleibt nicht viel Zeit das herauszufinden, denn der Virus mutiert und wird zur tödlichen Gefahr… (Quelle: Klappentext).
Meine Meinung:
Ich liebe die Maze Runner-Reihe, wie ihr bei meinen Rezensionen zu den einzelnen Titeln sehen könnt. Aus diesem Grund musste ich einfach das Prequel zur Reihe lesen, in der Hoffnung, einige Antworten zu erhalten, die sich mir beim Lesen der Maze Runner-Reihe gestellt haben.
Die Geschichte beginnt langsam und man hat genügend Zeit, die einzelnen Hauptcharaktere kennen zu lernen, ihre Gedanken und Vorstellungen zu verstehen und sich mit ihnen zu identifizieren. Irgendwann nimmt die Geschichte dann an Fahrt und man erfährt weitere Hintergründe dazu, wie die Menschheit versucht zu überleben, wie es zu der Infektion mit dem BRAND gekommen ist, und was die Menschen versuchen, dagegen zu tun.
Der Schreibstil von James Dashner ist, wie schon bei der Maze Runner Reihe flüssig und gut zu lesen. Die Zeilen fliegen einfach nur so dahin. Auch die Spannung ist auch zu jeder Zeit da. Jedoch muss ich sagen, diese mysthische Spannung, die ich speziell im ersten und zweiten Teil der Maze Runner Reihe erlebt habe, konnte ich hier nicht fühlen. Für mich war dies (leider) nur ein Abklatsch von der sehr guten Folge-Reihe. Die Figuren waren am Anfang gut eingeführt, haben sich aber im Laufe der Story zu wenig weiter entwickelt. Es kam mir manchmal so vor, wie eine Mischung aus "The living dead" und "28 days later". Ein Kampf um Gefährten und ein wildes Abschlachten von "Infizierten".
Fazit:
Trotz gutem Beginn, wurde mir die Geschichte leider viel zu schnell zu "platt" und wenig tiefgründig. Im Film hätte ich es als Splatter-movie bezeichnet. Schade. :-( Aus diesem Grund auch nur 2,5 von 5 möglichen Sternen.
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