Mittwoch, 14. Januar 2015

[Rezension] "Die Zauberer" - Michael Peinkofer

Band 1 der Zauberer-Reihe von Michael Peinkofer

Verlag: PIPER
Seitenzahl: 592
Taschenbuch / e-book: 9,99 € / 8,99 €


2. Auflage: Januar 2011



Alannah und Aldur, zwei junge Elfen treffen mit einem jungen Menschen, Granock, in der Ordensburg Shakara zusammen. Dort sollen alle drei eine Ausbildung zum Zauberer durchlaufen. Aldur ist von edlem Geblüt und er kann Granock nicht leider, das er in seinen Augen ein "minderwertiger" Mensch ist. Aldur wurde Zeit seines Lebens auf die Ausbildung in Shakara vorbereitet. Alannah war ein Kind der "Ehrwürdigen Gärten“ in der Elfenhauptstadt Tirgas Lan und hat versehentlich mit ihrer magischen Begabung dort einen Menschen getötet. Daraufhin wurde Sie aud en Ehrwürdigen Gärten verbannt. Der Mensch  Granock lebte auf der Straße, bevor er von Farawyn in der Stadt Andaril gefunden wurde, als er gerade seine magischen Fähigkeiten der Zeitkontrolle bei einem Diebstahl nutzte. Farawyn holte ihn daraufhin in die Ordensburg, wo sich Granock den Anfeindungen aller dortiger Elfen ausgesetzt sah. In der Vergangenheit waren immer nur Elfen in Shakara gewesen und die dortigen Elfen wollten, dass dies auch so blieb. Aber Granock bleibt und die drei ziehen mit Ihren Ausbildern und Meistern einer bösen Macht entgegen.

Die Geschichte ist aus meiner sicht gut und flüssig zu lesen. Auch konnte ich mich in die Gefühle und Emotionen aller Protagonisten hineinversetzen. Aldur, Alannah und auch Granock haben alle drei sehr unterschiedliche Charaktere und natürlich auch Ihre jeweiligen Stärken und Schwächen. Anfangs waren besonders Aldur und Granock wenig gut aufeinander zu sprechen, im Laufe des Buches raufen sich aber alle drei besser zusammen. Dabei helfen auch die Ausbilder, die allesamt weise Männer und Frauen sind, aber an vergangenem festhalten und keinen Blick für die Zukunft haben.

Das Cover des Buches finde ich klasse. Es passt gut zum Inhalt und verbindet schon zu Beginn die Dunkelheit und die Magie. Absolut passend.

Insgesamt kann ich sagen, dass Michael Peinkofer eine solide High-Fantasy-Geschichte ersonnen hat. Sie beginnt mit der Lehrzeit der noch unbedarften Novizen, die sich aber recht schnell mit der gefährlichen Gegenwart auseinander setzen müsen. Alle drei Charaktere haben unterschiedliche Gaben und merken, dass sie nur gemeinsam gegen die aufziehende Gefahr bestehen können. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Die verschiedenen Emotionen zwischen den Elfen und dem Menschen sind nachvollziehbar und man leidet mal mit dem einen und mal mit dem anderen. Ich persönlich hatte keinen Favoriten bei den drei Novizen, sondern habe sie im Buch immer als "Dreigestirn" betrachtet.

Fazit:
Ich kann dieses Buch und gleichzeitig die Trilogie gut weiter empfehlen. Es gibt ein überraschendes Ende, das ich hier natürlich nicht verraten werde.  Von mir gibt es hier 4 von 5 möglichen Punkten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen